Projekte
Die Schwerpunkte unserer Arbeit im Überblick
Harambee ist ursprünglich aus einer reinen Privatinitiative entstanden. Nach einem Urlaub in Kenia ließ die Armut dort Gabriela Vonwald nicht mehr los. Anfangs erfolgte die Hilfe eher dadurch, dass für einzelne Kinder das Schulgeld finanziert wurde, Essen gebracht, mal der Arzt bezahlt. Und das sprach sich im Freundeskreis herum. Beim Stand von 80 Kindern dann wurde überlegt, einen zentralen Stützpunkt zu schaffen und mehr Nachhaltigkeit in das Projekt zu bringen.
Helfen ist einfach, man muss es nur tun!
Die Kilifi Vonwald School
Dadurch entstand die Idee, eine Schule zu bauen, denn eine Verbesserung der Lebensumstände jedes Einzelnen und eines ganzen Landes ist nach Meinung von Gabriela Vonwald nur durch eine Verbesserung der Ausbildung zu erreichen und das kenianische Schulsystem weist erhebliche Mängel auf, Schulen sind im Prinzip gewinnorientiert, die Ärmsten fallen einfach durch den Rost. Also wurde am 1. April 2008 der Kaufvertrag für ein Grundstück unterschrieben und mit dem Bau einer Schule begonnen.
Diese Kilifi Vonwald School ist auch heute noch das zentrale Kernstück unserer Hilfe. Der Schulbesuch der mittlerweile 560 Kinder (Stand 2022) wird über Patenschaften finanziert. Darüber hinaus betreuen wir 350 weitere Kinder an anderen Schulen.
Social Living
Daneben haben wir im Herbst 2010 begonnen, für unsere Familien neuen Wohnraum zu schaffen, sie teilweise aus den Slums heraus zu holen, Betten und Moskitonetze zu verteilen, Dächer zu reparieren und Wasser zu den Hütten zu verlegen. Daraus ist das zweite große Projekt innerhalb von Harambee entstanden, genannt Social Living.
Mikrokredite
Im September 2012 gingen wir noch einen Schritt weiter, denn auf Dauer wollten wir keine Almosen verteilen, sondern unseren Müttern und den wenigen Vätern auch ermöglichen, selbst für sich zu sorgen. Daher vergeben wir nach strengen Auswahlkriterien Mikrokredite.