Einfach so.

Unsere Schule arbeitet übrigens inzwischen komplett mit Solarstrom.
Und wir haben angefangen, Nutzwasser zu recyceln, Müll zu trennen und Plastik so weit es geht zu verbannen.
Und in Kürze werden wir 200 neue Bäume pflanzen.

Noch ein weiter Weg, aber das Bewusstsein dafür wächst.

Bilderbücher sind das Allergrößte und werden dann gemeinsam mit Freunden angeschaut.

Natürlich machen nur Bücher auf Englisch oder Swahili oder ohne Bilder Sinn. Danke an die Patin für die Spenden!

Wir unterstützen seit einiger Zeit auch einen Club, gegründet von einem unserer ehemaligen Lehrer, der die Kids nachmittags von der Strasse holt, Musik macht, Kunstbereiche, in erster Linie und schwerpunktmäßig aber einen Filmclub gegründet hat. Unter seiner Leitung haben drei unserer HighschoolKids diesen Film gemacht. Zur Erinnerung, unser Verein Harambee heißt in Kenia Gapeka.

Hier der link zu Youtube: Film: Gapeka_Our_Story

Meine Assistentin mit ihrer Kamera. Soviel Kreativität!

Cordula

Besichtigung der neuen Lagerräume, Gespräche mit unserem Baumeister George und der neue Waschplatz, an dem auch die Kids selber Ihr Geschirr vorspülen können. Toll geworden, findet Cordula.

 

Besichtigung des neuen Verwaltungsgebäudes mit Cordula.

Jetzt ist es endlich soweit, nach anderthalb Jahren fliege ich als Kassier und Geschäftsführerin von Harambee wieder nach Kenia. Es wird in Kilifi viele Gespräche mit meinen kenianischen Kollegen geben, ich werde Berufsschulen besuchen, außerdem stehen natürlich Familienbesuche an.

Ich freue mich, wenn Ihr dabei seid und werde daher viel berichten.

Mir wurde ein toller Empfang beschert.

Cordula

Bald sind wirklich alle unsere Kinder krankenversichert.

Eine Krankenversicherung ist für viele Menschen in Kenia nicht leistbar, also Organisation können wir unsere Kinder jedoch relativ günstig versichern. So sind die wichtigsten medizinischen Behandlungen abgedeckt. Das nimmt den Kindern und ihren Familien eine große Last und Sorge.

Man muss sich mal vorstellen, was es für eine Familie bedeutet, wenn sich ein Kind beim Spielen verletzt, unglücklich stürzt, ein Röntgen braucht und einen Gips – danach ist die gesamte Familie verschuldet. Oder man lässt es gar nicht erst behandeln und die Knochen wachsen falsch zusammen. Jede simple Durchfallerkrankung ist ein finanzielles Desaster. Diese kleine Karte erleichtert das Leben so unglaublich.

Ab Juli sind die Krankenversicherungen (Kosten pro Jahr: 24 €) Teil des Patenbeitrages, damit wirklich alle Kinder versichert sein werden.

Noch mehr Geschenke von den Paten. Ibrahim ist schon so lange bei uns und ein echter Fußballer. Jetzt ist er dank seiner Patin stolzer Besitzer von Fußballschuhen.

Hezron ist ganz neu bei uns im Projekt. Er hat nur noch ein Jahr Secondary vor sich, doch sein Schulabschluss drohte zu scheitern, weil die Familie einfach kein Geld mehr für die Schule aufbringen konnte. Dank seiner neuen Paten kann er jetzt wieder die Schule besuchen und eine Grundausstattung für die Schule haben die Paten auch gespendet. Man sieht ihm die Erleichterung an!

Danke an alle Paten, die ihre Patenkinder auch über die reinen Patenbeiträge hinaus unterstützen. Das ist absolut kein Muss, der Schulbesuch ist das Wichtigste, aber es freut die Kinder und im Gegensatz zu anderen Organisationen machen wir es möglich, wirklich für das eigene Patenkind Sachen zu besorgen.