Unser Physikraum in Kenia ist fertig. Findet ihr nicht, der kann mit jeder europäischen Schule mithalten?

Es sind vor allem die großen Kinder in der Highschool, die bei allen Organisationen durch den Rost fallen, weil die Kosten zu hoch werden. Genau diese Kinder brauchen unsere Hilfe am meisten. Inzwischen pilgern sie von weit her in unsere Schule, weil es ihre einzige Chance ist einen Abschluss zu machen.

   

Dank der großzügigen Spende von Ein Herz für Kinder können wir nun folgende „Baustellen“ abschließen:

  • Die Stützmauer für die Nursery fertig machen noch vor der großen Regenzeit, damit wir nicht Gefahr laufen, dass da Erde herunter kommt.
  • Den Schlafsaal für die großen Buben fertig bauen, der befindet sich in einem der Social Living Dörfer
  • Wir richten gleich neben dem Tor das abschüssige Gelände so her, dass wir die Autos aus der Kinderzone verbannen können und gleichzeitig gibts eine Drainage, damit uns dort auf keinen Fall die Erde alles unterspült.
  • Wir bauen für die Dorfschule zwei neue Klassenräume.
  • Und wahrscheinlich geht sich noch ein kompletter Schlafsaal für die Mädchen aus

Die Stiftung „Ein Herz für Kinder“ hat uns heute eine Spende in Höhe von Euro 62.000,- zugesagt.
So ein unglaublich großartiger Tag.
Einfach perfekt und Danke, Danke, Danke.

Ein paar Impressionen der Rural School, die wir unterstützen.

Spenden sind immer herzlichst willkommen :)

Laborzubehör wurde auch angeschafft. Für die Lehrer selbst wie Weihnachten.

 

 

Hier eine kleine Auswahl an Fotos unseres Physik-Raumes und gleich auch neu dazu gebaut ein Vorbereitungsraum für alle Experimente.

 

 

Heute möchte ich euch ein paar Fotos von der Dorfschule zeigen, die wir unterstützen.

  

 

4,6% – das ist die magische Zahl. Dieser Anteil am gesamten Spendenaufkommen ist das, was wir unter „Verwaltungsaufwand“ buchen müssen. Darin enthalten – Bankspesen, Überweisungsspesen, Porto für die vielen Pakete nach Kenia und Briefe an die Paten, Kosten für Buchhaltung und Wirtschaftsprüfer.
Und 2017 auch einen Anteil daran, dass 3 aus dem kenianischen Führungsteam nach Europa kamen, um Erfahrungen auszutauschen und „greifbar“ zu sein für unsere Paten und Sponsoren. Dies ist immer nur jedes zweite Jahr geplant, der Aufwand wird also 2018 unter diesen 4,6% sein.

Danke an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter, denn nur durch diese ehrenamtliche Tätigkeit ist es möglich.

Liebe Harambee Paten!

Etwas verspätet, aber dennoch hier mein nächster Bericht über die vergangenen Wochen.

Vorab die konkreten schulischen Leistungen der Klassen:

Nach den ersten „warmup-weeks“ geht es mittlerweile schon richtig voran!
Primary 5-6 sowie Form 1 der Secondary, können bereits einfache Verben konjugieren und haben bereits ein gutes Basic-Vokabular, mit welchem sie aktuell versuchen dürfen, kurze Sätze zu bilden.

In der 7ten Primary sowie Form 2 u. 3 der Secondary haben wir die Vorkenntnisse wiederholt, und verfestigt.
Nächstes großes Kapitel werden Adjektive sowie deren korrekte Verwendung.

In den Klassen 4g und 4b der Primary, habe ich mich dazu entschieden, den Unterricht langsamer und verspielter zu gestalten.
Zwar sind die Kleinen mindestens genauso motiviert wie die Größeren, aber gerade den Jüngsten unter Ihnen fällt es oftmals schwer, dem Deutsch-Unterricht (auf Englisch!) zu folgen.
Wir üben daher aktuell, hauptsächlich spielerisch, Vokabeln und simple Phrasen, um sie in die deutsche Sprache reinschnuppern zu lassen.

Zu meinen persönlichen Höhepunkten der vergangenen Wochen zähle ich definitiv das freundschaftliche Fußballmatch zwischen unserer und der Rainbow-Hope School letzten Freitag.

MItspielen durften ausgewählte Schüler beider Schulen
unter 18.

Ich habe auch in Österreich schon mehrere Fußballspiele gesehen, muss aber sagen, da ist kein Vergleich möglich.

Abgesehen von den rund 150 Fans die für die Spieler tanzten und applaudierten, ist vor allem der Kampfgeist, die Leidenschaft und das Können der Spieler überwältigend.

Selbst die Ziegen des Nachbarn konnten sich vor lauter Aufregung oftmals nicht beherrschen und sind quer übers Spielfeld geflitzt. ;)

Einige Schnappschüsse hierzu seht ihr unten.

Liebe Grüße, Philipp.

  

 

 

Wir wollen weg von Plastik und Frau Vonwald war auf der Suche nach Henkelbechern für unser Schulporridge. Auch deshalb, weil die heiß werden und die Kleinen sich eventuell verbrennen können.
Bambus war der Wunsch, aber diese bunten Henkelbecher kosten ein mittleres Vermögen. Bambus ist aber ein schnell nachwachsender Rohstoff, und wir wollen ja auch was für die Umwelt tun.
Nun bekommen wir von einer wunderbaren bodenständigen Firma 600 Becher zum halben Preis und damit können wir uns die Becher leisten.
Deshalb vor den Vorhang: https://www.bambus-geschirr.com/bambus-henkelbecher/

Eine wunderbare Firma, die gelobt gehört!