Wieder eine Geschichte, die einem gehörig an die Nieren geht aber in diesem Fall ein sehr, sehr gutes Ende hatte.

Die Danicha-Familie: Ein schon älterer Vater, Mutter, 5 Kinder, davon eines behindert und das jüngste erst 16 Monate. Der Vater hütet für einen Grundbesitzer die Ziegen und erhält dafür Euro 40,- im Monat.

Die Wohnverhältnisse waren so unbeschreiblich, unser Mitarbeiter Tsama hatte es zuerst für einen Ziegenunterstand gehalten, bis er merkte, da weinte ein Baby drin.
Das Schicksal berührte alle Nachbarn, die ihre Hilfe beim Bau einer neuen Hütte anboten. Da Frau Vonwalds zukünftiges Haus gerade ein neues Dach bekommen hatte, kamen von ihr natürlich die Metallteile, die ja noch gut erhalten waren.

Auch ein erstes Lebensmittelpaket wurde sofort beauftragt, damit sie sich erst einmal fangen konnten. Auf Befragen hieß es, die Familie aß nur einmal täglich, auch das nicht immer, alle waren immer ganz furchtbar hungrig.
Und die Kleidung sprach auch für sich. Außerdem war nötig dem behinderten Mädchen einen medizinischen Check zu finanzieren, und noch dergleichen mehr.

Auf den ersten zwei Fotos ist deutlich zu sehen, wie schlimm die Situation war.

Es wurde daher eine umfassende Spendenaktion unter den Paten und auf der allgemeinen Facebookseite gestartet. Es kamen unglaublich viele großzügige Spenden zusammen. Die Hütte wurde gebaut – wir stellten die Materialien und alle packten zusammen an, ganz im Sinne von Harambee: Gemeinsam schaffen wir es!

Nun ist das neue Heim bezugsfertig, die Familie hat Betten und Moskitonetze bekommen. Wir haben sie auch mit Kleidung und anderen Gegenständen des alltäglichen Bedarfs ausgestattet. Die Kinder werden jetzt medizinisch versorgt, denn die lange Mangelernährung hat leider ihre Spuren hinterlassen. Natürlich gab es auch weiteres Essen.

Außerdem wird sich unser Team jetzt darum kümmern, dass alle Kinder die Schule besuchen. Die Größte, die 16jährige Neema, hat gestrahlt, als sie erfahren hat, dass sie zukünftig von uns unterstützt wird. Sie ist trotz der schwierigen Umstände, unter denen sie aufgewachsen ist, eine gute Schülerin.

Auf den letzten drei Bildern seht ihr, wie viel besser es der Familie jetzt geht. Sie haben wieder Hoffnung und Freude in den Gesichtern – was für ein Unterschied zum ersten Besuch vor wenigen Wochen!

Danke noch einmal für all Eure Unterstützung – ohne Eure Hilfe wäre das so schnell und umfassend nicht möglich gewesen!

Die Schuleröffnung wird eine Herausforderung.

Wir dürfen nur 20 Kinder pro Klasse unterrichten, müssen ausreichend Händewaschmöglichkeiten und Desinfektionslösungen vor jeder Klasse schaffen, alle müssen Masken tragen. Das alles können wir allein stemmen.

Allerdings brauchen wir für die Primary viele neue Tische, damit die Kinder nicht zu nah sitzen. Insgesamt 230 Stück, einer kostet 30 Euro. Ohne die Tische dürften wir die Schule nicht aufmachen. Das war in unserem Budget nicht drin.

Wir machten also Spendenaufrufe (vor allem unter den Paten) und bekamen in kürzester Zeit das nötige Geld zusammen. Unser Tischler und Leiter der Berufsschule Simon ist nun schon an der Arbeit. Das Besondere – er arbeitet nicht allein daran, sondern hat seine Berufskollegen aus ganz Kilifi zu sich geholt, um diese Riesenaufgabe gemeinsam zu stemmen. So arbeiten nun alle zusammen und die Tischler, die in den letzten Monaten kaum Arbeit hatten und nicht wussten, wie es weiter gehen soll, können wieder ihre Familien versorgen.

Sie alle bedanken sich bei Euch für Eure Spenden!

Jaaaaa. Montag (12.10) gehts los. Derzeit für die Klassen Primary 4, Primary 8 und Secondary 4. Das sind die Klassen, die nächstes Jahr Prüfung haben.
Alle anderen, da warten wir auf weitere Infos.

Ein ganz wichtiges Projekt, dass ein Mitarbeiter von uns privat gestartet hat und das wir jetzt unterstützen, ist die Versorgung von Müttern im Gefängnis.

Die Frauen sind aus den unterschiedlichsten Gründen in diesem Gefängnis in Mombasa, mal war es vielleicht ein Diebstahl, oft wollte aber auch nur der Ehemann die unliebsame Frau loswerden und hat ihr etwas angehängt. Egal, was der Grund ist, die Frauen brauchen Hilfe. Denn viele dieser Frauen haben im Gefängnis ein Kind bekommen, erhalten aber keinerlei Unterstützung zur Versorgung ihrer Kinder.

Wir haben ein erstes Hilfspaket geschnürt und vorbei gebracht. Wegen Covid-19 fand die Übergabe an die Wärterinnen vor dem Gefängnis statt. Die Dankbarkeit war groß. Derzeit sind einige Pakete mit Babykleidung auf dem Weg nach Kenia, davon werden wir dann auch Sachen in das Gefängnis bringen, um zumindest die schlimmsten Härten zu mildern.

Wir freuen uns über Spenden!

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Seit zwei Jahren organisieren wir für unsere Kinder im Projekt eine Krankenversicherung. Das kostet pro Kind nur 24 Euro im Jahr und deckt eine Vielzahl von ambulanten und stationären medizinischen Behandlungen ab. Wir sind sehr dankbar, dass uns viele Paten dabei unterstützen und die Krankenversicherung für Ihr Kind übernehmen. Ich stelle Euch hier mal einige Situationen vor, in denen die Krankenversicherung unglaublich hilfreich und wichtig ist.

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Das ist Moses, er leidet an Sichelzellenanämie. Moses Vater hat uns einen Brief geschrieben, in dem er beschreibt, wie schwierig das Leben mit dieser Krankheit in Kenia ist. Moses ist oft krank und benötigt medizinische Behandlung. Früher musste die Familie Schulden machen, um Moses behandeln zu lassen. Mit der Krankenversicherung ist das kein Problem mehr – eine große Erleichterung für die Familie und natürlich unglaublich wichtig für Moses, der jetzt medizinisch gut versorgt ist.

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Auch bei eher alltäglichen Beschwerden, die trotzdem eine medizinische Behandlung brauchen, greift die Krankenversicherung. Der kleine Hezron besucht unseren Kindergarten. Die Mutter war mit ihm beim Arzt, da er schmerzhafte Ausschläge hatte. Hezron wurde untersucht und hat Medikamente erhalten, alles auf Kosten der Krankenversicherung. Die Mutter war im Anschluss in der Schule vorbei gekommen, um sich für die Unterstützung durch die Krankenversicherung zu bedanken.
So günstig für 24 Euro im Jahr können wir die Krankenversicherung übrigens nur als Organisation abschließen. Eine private Krankenversicherung wäre für unsere Familien unbezahlbar.

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Ruth ist eine unserer großen Schülerinnen, die die Secondary School besuchen. Ihr Brief macht deutlich, welche Erleichterung die Krankenversicherung für unsere Kinder ist.

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Unser großes Ziel wäre es, irgendwann einmal für alle Kinder eine Krankenversicherung abschließen zu können.
Wir freuen uns daher sehr, wenn Paten Ihr Patenkind mit einer Krankenversicherung unterstützen. Da das nicht alle Paten können, sind wir auch auf zusätzliche Spenden angewiesen. Vielleicht ist das auch für diejenigen interessant, die keine ganze Patenschaft übernehmen können oder möchten. Für 24 Euro im Jahr kann man ebenfalls sehr viel Gutes tun! Dabei sind natürlich besonders regelmäßige Spenden wichtig (gerne mit einem Dauerauftrag), damit wir die Kinder nicht nach einem Jahr wieder abmelden müssen. Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

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Cordula/Team Harambee

Wir hatten hier ja oft schon das Thema Monatshygiene. Derzeit haben wir 200 Mädchen/junge Frauen in unserem Projekt, die es betrifft.

Zur Erinnerung – viele Mädchen verkaufen sich gegen eine Packung Damenbinden, einer der Gründe für ungewollte Schwangerschaften. Normalerweise bekommen die Mädchen auf Anfrage Binden von uns, wenn sie in der Schule sind. Nur jetzt sind in ganz Kenia die Schulen geschlossen.

Daher – wir haben gestern eingeladen zu einem Frauentag, Männer und Burschen durften nicht dabei sein.
Und da haben wir nicht nur Binden verteilt und Seife und Unterwäsche, wir haben auch über Menstruation gesprochen, was passiert da im Körper, über Hygiene, über Empfängnisverhütung usw.

Was die Mädchen auch noch brauchen würden – Handtücher. Steht also auf unserer Liste.
Danke an alle, die schon gespendet haben, wir werden ein monatliches Budget dafür bereit stellen, denn das ist natürlich keine einmalige Aktion, sonst wäre es sinnlos.

Wir haben in den letzten Wochen

Dank Euch allen konnten wir kürzlich Spenden für 17 Betten und 10 Matratzen nach Kenia schicken! 27 Familien, deren Kinder nun endlich nicht mehr auf dem Boden schlafen müssen. Danke für jede einzelne Spende!

Heute wurden die ersten Betten verteilt. Für alle gab es natürlich auch Bettücher und ein Moskitonetz dazu.

Die folgenden Fotos zeigen deutlich den Unterschied von vorher und nachher. Die Kinder waren sehr glücklich.

Wir wurden in der letzten Zeit oft gefragt, was denn jetzt mit den Patenbeiträgen passiert, wenn die Schulen in Kenia geschlossen sind. Ganz einfach – Eure Patenbeiträge werden weiter für Eure Patenkinder eingesetzt. Die Schule ist zwar räumlich geschlossen, aber wir unterrichten weiterhin alle über 800 Kinder in unserem Projekt – und zwar auch jene, die eigentlich andere Schulen besuchen.

Die Lage der Schulen in Kenia ist derzeit dramatisch – viele Schulen entlassen ihre Lehrer und das sonstige Personal, da ihnen die Schulgebühren fehlen, ganze Schulen stehen vor der dauerhaften Schließung. Und die Kinder, die jene Schulen besuchen, erhalten natürlich derzeit auch keinerlei Unterstützung.

Dank Eurer Hilfe und Eurer Patenbeiträge können wir es anders machen. Alle unsere 67 Angestellten sind weiter bei uns und erhalten ihr Gehalt, mit dem sie ihre Familien ernähren können. Sie sind dafür unglaublich dankbar. Und alle haben eine sinnvolle und wichtige Aufgabe in dieser schweren Zeit.

Unsere 33 Lehrer unterrichten alle unsere Schüler im Fernunterricht mit Radiolektionen und schriftlichen Aufgaben.
Unsere 13 GärtnerInnen und Köchinnen versorgen die Mitarbeiter und kümmern sich um unser Landwirtschaftsprojekt, das gerade jetzt so wichtig ist, damit die Familien die Möglichkeit bekommen, sich auch selbst zu versorgen.
Unser Fahrer Mr. Tinga fährt unser Team zu den Familien, damit wir schauen können, dass es allen gut geht.
Und unser Verwaltungsteam mit insgesamt 14 MitarbeiterInnen sorgt dafür, dass alle Projekte schnell und effektiv umgesetzt werden – es werden Familien besucht, der Unterricht organisiert, Essensverteilungen durchgeführt, individuelle Hilfen für Familien gegeben.

Wir sind unglaublich froh und stolz, ein solch großartiges Team vor Ort zu haben. Und wir sind dankbar, dass wir es ihnen dank Eurer Hilfe ermöglichen können, ihre so wichtige Arbeit auch jetzt weiterhin zu tun! DANKE!

*Cordula/Team Harambee

Auch in Kenia gibt es seit Mitte März den gleichen Lockdown wie überall auf der Welt.
Und in einem Dritte Welt Land leiden Menschen natürlich ungleich mehr darunter. Man kann nicht einfach mal den Wasserhahn aufdrehen, im Supermarkt einkaufen, schon gar nicht auf Vorrat. Bis zu 10 Personen leben oft in einem Raum, keine Toiletten, keine Kanalisation.

Vor allem aber – der oft einzige Ort, an dem Kinder sich entfalten und ihr Elend vergessen können, die Schulen, mussten ebenfalls schließen.

Auch als Hilfsorganisation ist solch eine Situation natürlich schwierig. Aber – hier ist Kreativität gefragt. Einfach abwarten und sagen, kann man halt gerade nichts machen, wäre die schlechteste aller Lösungen.

Wie alle Schulen wussten wir ungefähr eine Woche vorher – alle müssen nach Hause. Und wir haben sofort angefangen, darüber nachzudenken, was tun wir, wie verhalten wir uns, was können wir leisten. Und gleich mal damit begonnen, Hände waschen zu trainieren, Maske tragen, Abstandsregeln an Kinder und Eltern. Und alle bekamen Seife mit nach Hause.

Mit WIR meine ich vor allem alle Mitarbeiter vor Ort, ein wirklich starkes Team.
Von allen Paten und Sponsoren bekamen wir den Rückhalt, fast niemand hat auf Grund Corona seine Patenschaft zurück gelegt, also konnten wir handeln.

Zwei Herausforderungen waren es vor allem:

1. Wenn alles zum Erliegen kommt, niemand arbeiten kann (80% sind Tagelöhner), wird es Hunger geben.

2. Wie schaffen wir zumindest für die Abschlussklassen, also die Abitur/Maturaklasse und Klasse 8 der Primary einen Unterricht, damit die Kinder dann, wenn alles wieder hochgefahren wird, die Prüfungen bestehen.

Punkt 1 hieß für uns, wir versuchen, an alle Familien Essenspakete zu verteilen. Da wir das auch in der Vergangenheit immer mal wieder gemacht hatten, wir haben in den letzten 14 Jahren ja schon oft Krisen gemeistert, haben wir da inzwischen eine gewissen Routine. Diesmal eben mit Polizei, einer Krankenschwester, die gleich Fieber gemessen hat, Desinfektionslösung, Abstand halten. Dazu gab es Spenden und das Geld, das normalerweise fürs Schulessen verwendet wird, kam dazu. Dadurch konnten wir insgesamt an 403 Familien Pakete mit Grundnahrungsmitteln im Wert von jeweils 50 Euro verteilen, insgesamt also über 20.000 Euro .

Punkt 2 war schon etwas schwieriger. Zuerst haben wir Bücher ausgegeben und Hausaufgaben in die Familien geschickt. Dann der Versuch, einen Radiosender zu mieten und mehrmals pro Woche Lektionen in den Äther zu schicken. Dazu mussten wir vorher Radios ausgeben, kleine runde Teile, in die man einen USB-Stick stecken kann und sie dann wie Lautsprecher verwenden. Daher die Idee, wir verzichten auf den teuren Radiosender, die Lehrer sprechen täglich ihre Lektionen auf einen USB-Stick, den teilen wir an die Familien aus und die Kinder erarbeiten sich die Lektion daheim. Inzwischen nicht nur die Prüfungsklassen sondern nahezu alle Kinder in unserer Schule, also fast 600.

Zusätzlich haben wir das Glück, dass eins unserer „dormitories“, also Schlafsäle für die Internatsschüler, außerhalb des Schulgrundstückes steht (also benutzt werden darf) und groß genug ist, zwei getrennte Räume. Hier werden die Maturanten/Abiturienten „in echt“ unterrichtet, kleine Gruppen, ausreichend Abstand.

Ein weiterer Punkt – während der gesamten Zeit gingen die schwersten Regenfälle nieder, die Kenia bislang erlebt hat. Also gehörte zu den Aufgaben auch – warme Kleidung ausgeben.

Wir konnten die Zeit aber auch nutzen, unser Landwirtschaftsprojekt endlich richtig zu starten. Dies soll später dazu dienen, Gemüse fürs Schulessen selbst anzubauen, Familien kleine Parzellen zur Verfügung zu stellen und sie anzuleiten und eine Art Trainingslager zu werden für Menschen, die leider vollkommen verlernt haben, sinnvoll Lebensmittel anzubauen, vielleicht sogar nicht nur für die eigene Familie sondern auch für den Markt.

Wir besuchen auch in dieser Krise regelmäßig unsere Familien, erkundigen uns, was gebraucht wird, was sind die größten Herausforderungen.

Und – es geht natürlich in einer Zeit des Stillstandes auch darum, bestehende Gebäude und Strukturen nicht „vergammeln“ zu lassen. In einem Klima wie in Kenia muss ständig repariert werden, sonst verfallen Gebäude innerhalb von wenigen Monaten. Da wir Handwerker nicht als Tagelöhner beschäftigen, sondern eine Kerntruppe sozusagen ständig, ist auch dies möglich.

Ja, wir haben sogar in dieser schwierigen Zeit ein neues Gebäude in Angriff genommen.

Warum all das möglich war?

– Weil unsere Paten und Spender uns nicht im Stich gelassen haben

– Weil wir in Kenia ein selbständig arbeitendes sehr kreatives Team haben

– Weil wir niemanden unserer über 60 Mitarbeiter in Kenia entlassen haben, alle sind
beschäftigt, bekommen ihr Gehalt und sind hochmotiviert

– Weil wir schon vor Corona nicht „nur“ eine Schule betrieben haben, sondern unser Credo immer war – schulische Leistung funktioniert nur, wenn man auch außerhalb der Schule in den Familien Rahmenbedingungen schafft

– Weil wir schon vor Jahren die Eltern ins Boot geholt haben und dadurch zuhause
Unterstützung bekommen

– Weil wir einen hervorragenden Draht aufgebaut haben zu allen Behörden, wir rasch
Informationen erhalten und maximale Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten.

Danke an alle Helfer, es ist noch nicht vorbei, aber – wir haben viele Menschen in diesen schwierigen Zeiten nicht nur maximal unterstützt, sondern wir haben ihnen Hoffnung und Lebensmut gegeben.

Und – wir sind vorbereitet, wenn es wieder losgeht und können alles innerhalb eines Tages wieder hochfahren.

Danke dafür an alle Helfer und Spender, bitte nicht nachlassen, wir brauchen auch weiter Unterstützung um sinnvoll agieren zu können.

Gabriela Vonwald

Was ist die aktuelle Situation für unsere Kinder und Familien in Kenia?

Am 5. Juni sollen die Schulen wieder öffnen.

Wir haben vor einigen Tagen erneut Lebensmittel an 80 Familien verteilt. Damit haben wir jetzt über 400 Familien jeweils ein Nahrungsmittelpaket im Wert von 50 Euro aushändigen können, mit dem eine durchschnittliche Familie etwa 3 Wochen auskommt.

Wir sind nicht nur unter allen Organisationen sondern auch unter allen Arbeitgebern allüberall in Kilifi County die einzigen, die niemanden entlassen haben. Alle unsere 64 Mitarbeiter bekommen ihr Gehalt weiter.

Weiterhin läuft unser Radio-Unterricht. Die Kids sind begeistert und mehr noch – auch Kinder aus anderen Schulen haben sich einen Radioempfänger geholt und hören jetzt unseren Schulsender. Es freut uns sehr, dass unsere Hilfe so auch andere Kinder und Jugendliche erreicht.

Und ab sofort gibt es für die Fächer, die man schlecht per Radio unterrichten konnte, direkten Unterricht in Gabriela Vonwalds privater Wohnung in Kilifi, immer 5 Kinder gleichzeitig (siehe Foto). Unterricht in Kleingruppen an privaten Orten ist erlaubt. So können wir unsere großen Schüler, die ja alle kurz vor dem Abschluss stehen, weiter auf die Prüfungen vorbereiten.

All dies ist nur möglich durch Eure Spenden! Ein ganz herzliches Dankeschön dafür!

*Cordula/Team Harambee